Sonntag, 3. November 2013

[Rezension] Die kleine Hexe


Ottfried Preussler

Gebundene Ausgabe: 128 Seiten
Verlag: Thienemann Verlag; Auflage: 74. (1. September 1957)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 352210580X
Größe und/oder Gewicht: 20,8 x 15,8 x 2 cm
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 8 Jahre


Inhalt: Die kleine Hexe möchte auf dem Blocksberg mittanzen zur Walpurgisnacht und schleicht sich heimlich dazu. Natürlich wird sie entdeckt und die Muhme Rumpumpel fordert eine Strafe und hetzt die anderen Hexen auf, dass sie dies befürworten, als die kleine Hexe vor die Oberhexe treten muss.
Diese aber gibt der kleinen Hexe eine Aufgabe. Sie dürfe zur Walpurgisnacht mit auf dem Blocksberg tanzen, wenn sie in einem Jahr beweise, dass sie ihre Hexsprüche aus dem Buch gelernt hat und dass sie eine gute Hexe sei.
Frohen Mutes macht sich die kleine Hexe auf und erzählt alles ihrem Raben Abraxas, der ihr dabei natürlich helfen will. Sie lernt in diesem Jahr einige Menschen kennen, denen sie mit ihrer Hexerei hilft und Gutes hext. Sowohl sie als auch ihr Rabe Abraxas sind guter Dinge, als sie ein Jahr später wieder vor der Oberhexe vorsprechen muss, doch was dort folgt, hat sie so nicht erwartet...

Meine Meinung: Eine schön erzählte Geschichte für Kinder im Grundschulalter. Sowohl zum selber lesen als auch zum Vorlesen geeignet. Da dieses Buch jedoch ein paar Jahre auf dem Buckel hat, ist auch die Wortwahl manches mal für die Kinder befremdlich, da einige Wörter heutzutage derart nicht mehr im Sprachgebrauch vorkommen. Das macht es manches Mal nötig, eine kleine Erläuterung zu Sätzen zu geben, die das Kind / die Kinder nicht ganz verstehen. Aber wenn diese Hürden gemeistert sind, ist es eine tolle Geschichte über eine kleine gute Hexe, die viele neue Freunde findet und tolle Abenteuer mit diesen und ihrem Raben Abraxas erlebt.

Fazit:  Trotz des stolzen Alters von 56 Jahren immer noch ein empfehlenswertes Kinderbuch, das begeistert.