Donnerstag, 11. Juli 2013

[Rezension] Für immer du


Savannah Davis

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 476 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 236 Seiten
Verlag: Romantasy Verlag (23. Juni 2013)
Sprache: Deutsch
ASIN: B00DII5Y0M

Inhalt:
Skyler ist ein junges Mädchen, das aufgrund von Fehlverhalten in ihrer Schule zusammen mit ihrer Mutter wieder aus Wiesbaden in ihre alte Heimat Linden zurückzieht. Dort steckt ihre Mutter sie in eine katholische Mädchenschule und lässt sie in einer videoüberwachten Wohnung wohnen, um ihre Tochter wieder auf den rechten Weg zurück zu bringen.
Anfänglich hat sie dort lediglich ihre zwei alten Freundinnen aus Kinderzeit, die zusammen mit ihr den Alltag in der konservativen Mädchenschule bestreiten, doch schon bald verliebt sich Skyler in einen jungen Antiquitätenhändler namens Adrian. Dieser scheint jedoch keinerlei Interesse an Skyler zu haben, ganz im Gegensatz zu seinem Bruder Samuel.
Je mehr Samuel sie umgarnt und je mehr Adrian sie abweist, umso häufiger werden Träume von den beiden jungen Männern. Was an diesen Träumen jedoch komisch ist, ist dass sie dort zwar aussieht wie sie selbst und genauso empfindet wie sie selbst, jedoch heißt sie in ihren Träumen Anna und die Träume scheinen in einer anderen Zeit - zu Beginn des 19. Jahrhunderts - zu spielen.
Als Samuel sie irgendwann auf das Gut einlädt, was die Brüder gerade herrichten um dort zu leben, und ihr dort ein Gemälde einer jungen Frau zeigt, die ihr gleicht bis aufs letzte Haar, fängt Skyler an nachzuforschen, wer diese junge Frau war und entdeckt an sich selbst scheinbar übersinnliche Fähigkeiten. 
Das ändert alles in ihrem Leben und vor allem an ihrem Glauben an das Übersinnliche. In einer Bibliothek findet sie bei ihren Nachforschungen einen Zeitungsartikel von vor über 100 Jahren, bei dem ein Foto mit abgelichtet ist. Auf diesem Foto erkennt sie Samuel und sich und das wirft sie völlig aus der Bahn. Sie beschließt Samuel darauf anzusprechen...

Meine Meinung:
Die Story finde ich gut, anfänglich haben mir nur leider die teilweise recht langen Sätze mit vielen Nebensätzen das flüssige Lesen erschwert. Auch gibt es leider ein paar Grammatikfehler, die mir vor die Augen gekommen sind, aber da sehe ich einfach mal drüber hinweg.
Nachdem ich die ersten Kapitel geschafft hatte, ließen auf die langen Sätze nach und es entspannte sich beim Lesen. Nur noch ganz am Ende kam es noch einmal vor, dass ein Satz zumindest für Vorleser, wirklich schwer zu betonen wäre. Es las sich sonst flüssig und die Geschichte fesselte mich.
Die Sprünge vom Traum von Anna zur Wirklichkeit fand ich sehr nett eingebaut, man fieberte schon ein wenig mit, weil man auch von Anna mehr wissen wollte.
Das Ende fand ich sehr schön, doch da werde ich nicht vorgreifen und davon berichten, um hier keine Spoiler-Buttons einbauen zu müssen.

Fazit: Schöne Story, sympathische Charaktere, überraschende Wende - alles in allem ein schönes Buch mit leider ein paar (für mich leider nicht übersehbare) Grammatikfehlern.

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