Montag, 29. Oktober 2012

[Rezension] Die schönsten Dinge



Autor: Toni Jordan
Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Piper; Auflage: 2 (10. September 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 349205465X 
Originaltitel: Fall Girl
Größe und/oder Gewicht: 21 x 13,2 x 2,8 cm 

Inhalt:
Della ist die Tochter aus einer Gaunerfamilie, die seit Generationen mit kleineren und größeren Betrügereien ihr Leben finanziert. Sie gerät an einen Riesencoup, in dem sie sich als Wissenschaftlerin ausgibt und den vermögenden Daniel Metcalf davon überzeugen will, ihr eine vermeintliche Expedition zur Entdeckung eines überlebenden Exemplars des Tasmanischen Tigers zu finanzieren.
Daniel ist nur leider ein wenig misstrauisch und so wird aus ihrer anfänglichen Planung ein turbulentes Wochenende im Nationalpark, wo sie und ihre halbe Familie unter Beweis stellen müssen, wie "wissenschaftlich" ihre Arbeit sein wird, für die sie das Geld benötigen. Dort knistert es auch zwischen Della und Daniel. Leider kommt es dank Timothy, ein vor Liebe blinder junger Mann, der sich einbildet Della und er seien ein Paar, zu kleineren Zwischenfällen, die fast die Tarnung auffliegen lassen.
Della hat Daniel trotz allem so weit, dass er ihr den Scheck in seinem Haus aushändigt, doch was sie in seinem Arbeitszimmer beim heimlichen Herumschnüffeln entdeckt, ändert alles...

Meine Meinung:
Eine sympathische, witzreiche aber auch teilweise traurige Familiengeschichte, die wunderbar mitreissend von Toni Jordan aufs Papier gebracht wurde.
Sowohl die Personen als auch die Handlung selbst ist voller Überraschungen und Wendungen, dass man bei Beginn des Buches nicht das Gefühl hat: Ich weiss sowieso, wie es ausgeht.
Der Schreibstil von Toni Jordan ist erfrischend in der Gegenwart geschrieben, man ist quasi mittendrin im Geschehen. Zudem liest es sich, als ob jemand vor einem sitzt und genau diese Geschichte erzählt, wie er sie erlebt hat, da es in der Ich-Perspektive geschrieben ist.
Das Ende des Buches kam überraschend und ich hätte es mir gern zumindest gemeinsam mit Daniel gewünscht, doch auch so ist es ein Weg in die richtige Richtung. Auch wenn sie nicht ganz "normal" werden wird, weiss man, dass man als Endsatz gern zu ihr sagen würde: "Gute Reise, wir sehen uns hoffentlich bald wieder."


Das Cover:

Das Buchcover lässt in keinster Weise erahnen, worum es in dem Roman geht. Der Titel zeigt meines Erachtens nach auf, dass die Familie die "schönsten Dinge" erhalten will durch ihre Touren - Geld, Juwelen und Luxus - doch auch andere Dinge als das "schönste" betrachtet werden können, wenn es dann um die Liebe geht oder um das "leben können" wie man möchte. Das Cover würde ich, nachdem ich das Buch gelesen habe, einschätzen als: "Das Leben leicht wie eine Feder leben" oder auch als "Gerupft wie ein Huhn" ... zwei ziemlich unterschiedliche Dinge, die trotzdem beide zum Buch passen und aus diesem Grund ist das Cover sehr gut gewählt worden.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Leserunde zu "Die schönsten Dinge" Part 1

Mein Buch ist da. Es kam vor einigen Tagen per Post und ich habe sofort angefangen zu lesen. Es ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was mir anfänglich Schwierigkeiten bereitete, aber man gewöhnte sich sehr schnell daran.
Sonst ist das Buch echt spannend bisher und es kam eine große überraschende Wende nach der Leseprobe, die aber sehr gut beschrieben wurde und dann fügte sich alles zusammen. Weiteres, wenn ich mehr gelesen habe und ihr die Rezension hier vorfindet.